Mit offenen Grenzen …

Strache: Horrorvision von Zeitreise ins Jahr 2015

Politik
02.01.2020 15:58

Die türkis-grüne Regierung lässt auch Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache nicht kalt. Auf Facebook zeichnete der ehemalige FPÖ-Chef nun eine wahre Horrorvision. Ihm zufolge katapuliert der neue Regierungsplan Österreich nämlich „zurück ins Jahr 2015“.

„Die alte, linke und schwarze ÖVP zeigt nun wieder ihr wahres Gesicht“, ließ Strache am Donnerstag und somit zeitgleich mit der Präsentation des neuen Regierungsprogramms von Türkis-Grün seine Fans wissen.

Demnach würde die Regierung unter Kurz und Kogler „illegale Migration“, „offene Grenzen“, „keine Abschiebungen“ oder „Lehre für abgelehnte Asylwerber“ gutheißen, aber auch „Autofahrer schikanieren“, mit einer CO2-Steuer „neue Steuerbelastungen“ herbeiführen oder der EU „hörig“ sein.

(Bild: APA/EPA/PETER KNEFFEL)

Für Strache ist somit die Sachlage klar: „Schwarz-Grün katapultiert Österreich zurück ins Jahr 2015“, malte der Ex-FPÖ-Chef sein düsteres Bild für die Zukunft der Alpenrepublik, die damals erstmals unter Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) der Flüchtlingskrise gegenüberstand.

Historischer Handschlag am 1.1.2020 um 22 Uhr: Kurz und Kogler paktierten ihre Koalition. (Bild: AFP )
Historischer Handschlag am 1.1.2020 um 22 Uhr: Kurz und Kogler paktierten ihre Koalition.

Donnerstag zu Mittag begaben sich unterdessen die aktuellen Parteichefs Sebastian Kurz und Werner Kogler in die Hofburg, um Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Regierungsprogramm vorzustellen. Wie berichtet, wird der Regierungspakt etwa ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren in Schulen vorsehen, auch die nicht nur grundrechtlich umstrittene „Sicherungshaft“ für möglicherweise gefährliche Flüchtlinge steht im Papier.

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