„Nicht konsequent“

Ibiza-Video: Innenminister kritisiert Ermittlungen

Österreich
03.01.2020 18:56

Die Ermittlungen rund um das Ibiza-Video konnten nach Einschätzung des scheidenden Innenministers Wolfgang Peschorn „nicht so konsequent geführt werden, wie es notwendig gewesen wäre“. Den Grund dafür sieht er darin, „dass es bei der Zusammenarbeit zwischen den Justizbehörden und der Kriminalpolizei noch Verbesserungspotenzial gibt“.

Deshalb sei „bei Ibiza wahrscheinlich noch vieles im Dunkeln“, sagte Peschorn in einem Interview für die Samstag-Ausgaben der „Salzburger Nachrichten“ und der „Tiroler Tageszeitung“. „Als Staatsbürger macht mich das traurig, weil ich immer nach Effizienz strebe. Da muss man sehr viel besser werden. Mehr kann ich dazu nicht sagen“, erklärte der Innenminister der scheidenden Übergangsregierung.

(Bild: Screenshot spiegel.de)

Zeuge schilderte, wie Ibiza-Video angeboten wurde
Der Verlagschef und Haselsteiner-Vertraute Z. schilderte unlängst in einer Zeugeneinvernahme, die der „Krone“ vorliegt, detailreich, wie ihm das Ibiza-Video zum Kauf angeboten wurde - für satte fünf Millionen Euro. Er stand nicht nur im Visier der offenbar von Heinz-Christian Strache beauftragten Detektive, sondern wurde auch von der Soko Ibiza als Zeuge einvernommen.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt