Vom Rennfahrer zum Rekruten! Die „Krone“ begleitete den Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg bei seinem Antritt im Heer: „Ein patriotisches Gefühl.“
Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp und der Kommandant der dort angesiedelten Dabschkaserne, Jürgen Schlechter, zeigten sich erfreut über den Dienstantritt dieses Rekruten. DTM-Rennfahrer und Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg trat seinen Grundwehrdienst im einzigen ABC-Abwehrzentrum unseres Landes in Niederösterreich an.
„Natürlich freut es uns, wenn wir einen so bekannten Rennfahrer bei uns haben“, sagte uns Schlechter. Sonderbehandlung? „Gibt’s bei uns für niemanden“, so der Kommandant. „Also gegen Sonderbehandlungen habe ich nichts“, scherzte Habsburg, „Aber hier ist das freilich nicht möglich.“
Wie er Adabei kurz nach dem Morgenappell verriet, erfüllt ihn diese Aufgabe mit Stolz: „Ja! Es ist ein sehr schönes, Gefühl etwas für unser Land tun zu können.“
An Tag 1 wurde Ferdinand Zimmerkommandant: „Man lernt viel, in meinem Sport bist du ja Einzelkämpfer. Hier bist du einer von vielen in der Truppe.“ Nach einem Monat wird Habsburg dann zum Heeressportverband wechseln, damit er Test- und Trainingstermine für sein Aston-Martin-DTM-Team absolviert.
Sein Resümee nach den ersten Stunden: „Es ist alles so real ...“
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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