Spanien hat bei der in Österreich, Norwegen und Schweden ausgetragenen Handball-Männer-EM einen Start nach Maß hingelegt. Der Titelverteidiger fertigte Lettland am Donnerstag in Trondheim mit 33:22 ab, ist damit aber nur Zweiter in der Gruppe C. Führender ist der WM-Vierte Deutschland, der mit einem 34:23-Erfolg gegen EM-Neuling Niederlande bereits zuvor der Favoritenrolle gerecht geworden war.
In Pool A gingen die ersten beiden Spiele auf österreichischem Boden über die Bühne. In der Grazer Stadthalle setzte sich Weißrussland gegen Serbien nach deutlich stärkerer zweiten Hälfte mit 35:30 (16:15) durch. Im Anschluss bezwang Kroatien erwartungsgemäß Montenegro mit 27:21 (12:13). Auch da gab eine Leistungssteigerung nach der Pause den Ausschlag,
Die jeweils zwei besten Teams der sechs Gruppen ziehen in die Hauptrunde ein. Darauf hofft auch die ÖHB-Auswahl, für die es am Freitag (18.15 Uhr) erstmals ernst wird. Gegner in der Wiener Stadthalle ist Tschechien. In Pool B warten in der Folge auch noch die Ukraine (Sonntag) und Mazedonien (Dienstag). Erstmals findet eine EM in drei Ländern statt.
Die Ergebnisse:
Gruppe A in Graz:
Weißrussland - Serbien 35:30 (16:15)
Kroatien - Montenegro 27:21 (12:13)
Gruppe C in Trondheim:
Deutschland - Niederlande 34:23 (15:13)
Spanien - Lettland 33:22 (14:11)
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