Eine massive Erhöhung der NoVA hätte heuer Käufern von Wohnmobilen gedroht. Und Händlern einen enormen Bürokratieaufwand beschert. Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer, konnte das verhindern.
Wohnmobile basieren zwar auf Lkw-Technik, werden aber als Pkw zugelassen. Die geplante Änderung der NoVA-Bestimmungen sah vor, dass diese künftig mit jeder Ausstattungsänderung neu berechnet werden müsste. „Es drohte ein Anstieg von 17 auf bis zu 40 Prozent“, erklärt Zwazl.
Und Wohnmobilhändler Christian Pfaff aus Obergrafendorf, Bezirk St. Pölten, betont: „Wir hätten Interessenten keine konkreten Preise mehr nennen können. Denn ein Backrohr oder eine Markise hätte die Höhe der NoVA verändert.“ Zwazl konnte das abwenden: „Durchschnittliche Erhöhung um ein Prozent, keine überbordende Bürokratie!“
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