Während der „Megxit“ am Montag die königliche Familie beschäftigen wird, hat Herzogin Meghan offenbar schon längst für ihr künftiges Leben ohne Royals vorgesorgt. Wie am Wochenende berichtet wurde, hat die 38-jährige Ex-Schauspielerin nämlich bereits einen Deal mit Disney in der Tasche - als Synchronsprecherin. Und die Bewerbung dafür soll recht ungewöhnlich abgelaufen sein ...
Seitdem bekannt wurde, dass sich Prinz Harry und Herzogin Meghan aus der königlichen Familie zurückziehen wollen, kocht die Gerüchteküche heiß. Vor allem die Frage, wie das Herzogpaar Sussex künftig ihr Leben gestalten wird, beschäftigt nicht nur die Briten, sondern auch die britische Presse. Eins ist klar: Zukunftsängste werden die beiden wohl keine haben müssen. Nicht zuletzt deshalb, weil Harry und Meghan schon vor dem großen „Megxit“ offenbar Vorkehrungen getroffen und erste Kontakte geknüpft haben.
Wie „The Times“ herausgefunden haben will, strebe die Ex-„Suits“-Beauty, die 2017 ihre Schauspielkarriere an den Nagel gehängt hatte, nun wieder an, im Showgeschäft Fuß zu fassen - und das mit Erfolg. Die 38-Jährige habe nämlich als Synchronsprecherin bereits einen Vertrag mit Disney abgeschlossen. Die Aufnahmen dazu habe Meghan schon im November absolviert, kurz bevor sich Meghan mit Harry und ihrem Sohn Archie eine sechswöchige Auszeit in Kanada gegönnt hatten, heißt es. Im Gegenzug für ihre Stimme habe Disney eine Spende an eine gemeinnützige Elefantenorganisation getätigt.
Harry zog Job für Meghan an Land
Die Bewerbung um den Job scheint auf jeden Fall recht ungewöhnlich abgelaufen zu sein, wie ein Video aus dem letzten Juli zeigt. Damals waren Harry und Meghan zur Premiere des Disney-Streifens „König der Löwen“ in London gekommen. Am roten Premierenteppich trug Prinz Harry im Gespräch mit einem Chef der Disney-Studios persönlich sein Anliegen vor. „Wussten Sie, dass sie auch als Synchronsprecherin arbeitet?“, hört man den 35-Jährigen in dem Clip fragen. Und weiter: „Sie wirken überrascht, aber sie würde es wirklich gerne machen.“
Die Vermittlung ihres Ehemannes dürfte also geklappt haben. Und die Szene bei der Premiere bietet möglicherweise einen Ausblick, wie das Paar künftig auf eigenen Füßen stehen will. Denn durch ihren Rückzug würde das Paar auf die Apanage, die Mitglieder der königlichen Familie jedes Jahr von den Steuerzahlern bekommen, verzichten. Wie genau diese Zukunft von Harry und Meghan jedoch aussehen wird, darüber soll der Familienrat, den Queen Elizabeth für Montag in Sandringham einberufen hat, entscheiden.
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