Trotz der verheerenden Buschfeuer, die derzeit den ganzen Kontinent in Atem halten, haben die Australier das Lachen nicht verlernt. Ein Video, das derzeit viral geht, zeigt eine schottische Reporterin in kompletter Schutzausrüstung, weil sie einen angeblich gefährlichen „Fall-Bären“ im Arm hält. Bei dem Tier handelte es sich allerdings um einen harmlosen Koala.
Einen lustigen Streich musste die schottische Reporterin Debi Edward über sich ergehen lassen. Während ihres Aufenthalts in einem Wildpark auf Kangaroo Island machte sie Bekanntschaft mit dem „Fall-Bären“, einem nur in australischen Erzählungen existierenden, angeblich bösartigen Cousin des Koalas.
„Fall-Bär mit leicht giftige Krallen“
In dem Video erklärt ein Tiermediziner der Frau zunächst, dass der „Fall-Bär“ größer als der Koala sei und längere, leicht giftige, Krallen habe, während die Reporterin ihre Schutzausrüstung anlegt, um sich auf das vermeintlich gefährliche Aufeinandertreffen vorzubereiten. Erst nach einigen Minuten klären die Mitarbeiter des Wildparks den Scherz auf, ganz zur Erleichterung von Debi Edward: „Oh mein Gott, ich habe euch das total abgekauft.“
Die Geschichte vom „Fall-Bär“ gehört zur australischen Folklore und wird oft erzählt, um Touristen zu verängstigen: Der Bär sei so etwas wie ein gefährlicher und aggressiver Cousin des Koalas, der sich von Bäumen fallen lasse, um dann auf Menschen loszugehen. Daher auch der Name „Fall-Bär“. Koalas sind üblicherweise Pflanzenfresser und auch keine Bären, sondern Beuteltiere.
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