Am Montagmorgen (Ortszeit) wurden in Los Angeles die Nominierungen für die diesjährige Oscarverleihung am 9. Februar bekannt gegeben. Nach seiner Auszeichnung bei den Golden Globes darf sich Brad Pitt nun auch Chancen auf einen der begehrten Goldjungen ausrechnen. Ebenfalls nominiert ist sein „Once Upon A Time ... In Hollywood“-Kollege Leonardo DiCaprio sowie „Judy“-Hauptdarstellerin Renee Zellweger. Todd Phillips düsteres Comicporträt „Joker“ mit Joaquin Phoenix in der Titelrolle setzte sich bei der Bekanntgabe der Nominierungen mit elf Nennungen knapp an die Spitze.
Für seine Rolle in „Once Upon A Time ... In Hollywood“ wurde Pitt als bester Nebendarsteller nominiert. Ebenfalls auf einen Preis in dieser Kategorie hoffen dürfen Tom Hanks („A Beautiful Day in the Neighbourhood“), Anthony Hopkins („The Two Popes“), Al Pacino („The Irishman“) und Joe Pesci („The Irishman“).
Erneut einen Goldjungen als bester Hauptdarsteller nach Hause bringen könnte am 9. Februar Leonardo DiCaprio. Der 45-Jährige darf sich über eine Nominierung für seine Rolle in „Once Upon A Time ... In Hollywood“ freuen. Ob er sich sich durchsetzen kann? Die Konkurrenz ist mit Antonio Banderas („Pain and Glory“), Adam Driver („Marriage Story“), Joaquin Phoenix („Joker“) und Jonathan Pryce („The Two Popes“) groß.
Gleich zweimal nominiert ist heuer Scarlett Johansson. Sie kann sich als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in „Marriage Story“ ebenso Chancen ausrechnen wie als beste Nebendarstellerin für ihre Darstellung in „Jojo Rabbitt“.
In der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ ebenfalls auf einen Preis hoffen dürfen Renee Zellweger („Judy“), Cynthia Erivo („Harriet“), Saoirse Ronan („Little Woman“) und Charlize Theron („Bombshell“), als „Beste Nebendarstellerin“ nominiert sind zudem Kathy Bates („Richard Jewell“), Laura Dern („Marriage Story“), Florence Pugh („Little Women“) und Margot Robbie („Bombshell“).
Für den Preis in der Kategorie „Bester Film“ nominiert sind „Ford v Ferrari“, „The Irishman“, „Jojo Rabbit“, „Joker“, „1917“, „Little Women“, „Marriage Story“, „Parasite“ und „Once Upon A Time ... In Hollywood“. Für die beste Regie ausgezeichnet werden könnten Martin Scorsese („The Irishman“), Todd Phillips („Joker“), Sam Mendes („1917“), Quentin Tarantino („Once Upon A Time ... In Hollywood“) sowie Bong Joon Ho („Parasite“).
„Joker“ knapp vor „The Irishman“, „1917“ und „Once Upon A Time... In Hollywood“
An der Spitze des Feldes steht mit elf Nennungen Todd Phillips‘ Porträt „Joker“ mit Joaquin Phoenix in der Titelpartie. Mit je zehn Nominierungen dicht auf den Fersen folgen Martin Scorseses Gangsterepos „The Irishman“, Sam Mendes‘ Weltkriegsparabel „1917“ und Quentin Tarantinos „Once Upon A Time... In Hollywood“.
Wer seine Nominierungen in Preise ummünzen kann, entscheidet sich in der Nacht von 9. auf 10. Februar, wenn im Dolby Theatre von Hollywood zum 92. Mal die begehrten Goldbuben in 24 Kategorien vergeben werden. Wie im Vorjahr verzichten die Veranstalter dabei auf einen offiziellen Gastgeber, sondern setzen auf mehrere prominente Präsentatoren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.