Die Wege des Herrn sind unergründlich - jene der Behörden oftmals auch. Das Grazer Straßenamt hat just an einem Schulweg einen Zebrastreifen aufgelassen. Die Begründung wirft mehr Fragen als Antworten auf - Eltern laufen Sturm.
Die Querung der Andritzer Reichsstraße bzw. der St. Gotthard-Straße beim Schloss St. Veit ist auch als Erwachsener „nicht ohne“ - deshalb haben sich Anrainer für die Errichtung einer Druckknopfampel eingesetzt. Das Straßenamt hat dies tatsächlich geprüft. Mit dem Ergebnis, dass der Schutzweg überhaupt aufgelassen wurde.
Anhaltebereitschaft zu gering
„Laut Behörde sei die Anhaltebereitschaft der Autofahrer zu gering und die nötige Fußgängerfrequenz nicht gegeben“, ist Roswitha Thalmann fassungslos. Ihre Kinder besuchen die nahe Volksschule St. Veit - um dorthin zu gelangen, müssen sie und deren Freunde nun eine stark befahrene Straße ungeschützt überqueren.
Unterschriftenliste übergeben
Mit Unterstützung von Schuldirektorin Elke Reisinger wird nun versucht, diesen „Schildbürgerstreich“ wieder umzukehren. Eine Unterschriftenliste wurde bereits an die zuständige Stadträtin Elke Kahr (KPÖ) übergeben. In deren Büro weiß man um die Optik, verweist aber eben auf die Überprüfung durch die Arbeitsgruppe Verkehrssicherheit. Man bemühe sich außerdem um eine Verbesserung der Situation - dies werde aber wohl nur mit großem baulichen Aufwand möglich sein.
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