Freches Job-Angebot

Fast-Food-Kette will Harry zu „Burger King“ machen

Adabei
15.01.2020 08:56

Prinz Harry könnte jetzt sogar König werden. Oder besser: Der King von Burger King. Die Fastfoodkette ließ PR-wirksam auf Social Media verlauten, dass sie für den Prinzen einen Job in ihrer „Royal Family“ hätten.

„Falls du Arbeit brauchst, wir haben eine neue Krone für dich, die dir perfekt passen wird! Wie Tausende anderer Berufseinsteiger kannst du bei uns deinen ersten richtigen Job bekommen - selbst Teilzeit. Und nach so vielen Jahren des Herzog-Lebens wird es Zeit, dass du und deine Frau mal wie Könige esst.“

Darunter postete der Konzern einen Link zu einer Bewerbungswebseite und legte mit einem weiteren Tweet noch einmal nach: „Ihr werdet immer einen Platz in unserem Königreich haben!“

Versucht Meghan bereits, Millionen-Deals an Land zu ziehen?
Ein freches Jobangebot, auf das Prinz Harry wohl nicht zurückgreifen wird müssen. Wie die britische „Sun“ berichtet, hat sich seine Gattin Meghan nämlich schon längst mit der finanziellen Unabhängigkeit auseinandersetzen und sei damit beschäftigt, millionenschwere Deals auszuhandeln. Konkret ist von Verhandlungen mit dem französischen Luxuslabel Givenchy die Rede, das 2018 das Brautkleid der Herzogin entworfen hatte. Aber auch weitere Kooperationen sollen der 38-jährigen Ex-Schauspielerin vorschweben, heißt es. 

Die britische „Vogue“ veröffentlichte dieses Foto von Herzogin Meghan bei der Arbeit für die September-2019-Ausgabe. (Bild: AFP)
Die britische „Vogue“ veröffentlichte dieses Foto von Herzogin Meghan bei der Arbeit für die September-2019-Ausgabe.

„Meghan ist in der Mode-Industrie gut vernetzt und es gibt eine Menge großer Labels, die gerne Projekte mit ihr umsetzen würden“, zitiert die britische Zeitung einen Palast-Insider. Schon im letzten Jahr bewies Meghan, dass sie das Händchen zur Designerin hat. Für den guten Zweck entwarf die Herzogin damals eine eigene Kollektion. Dass Harrys Ehefrau ihre Mode-Ambitionen auch künftig für Charity-Zwecke nutzen wird, davon ist der Insider überzeugt. 

Hat Prinz Harry hier für seine Gattin Meghan einen Job bei Disney an Land gezogen? (Bild: AFP)
Hat Prinz Harry hier für seine Gattin Meghan einen Job bei Disney an Land gezogen?

Einen Deal als Synchronsprecherin für Disney soll die Herzogin bereits an Land gezogen haben. Eingefädelt hatte diesen im Herbst des letzten Jahres ihr Ehemann Prinz Harry, als dieser bei der London-Premiere des Films „Der König der Löwen“ einem der Disney-Chefs erklärte: „Wussten Sie, dass sie auch als Synchronsprecherin arbeitet? Sie wirken überrascht, aber sie würde es wirklich gerne machen.“

Queen unterstützt „voll und ganz“ Wunsch der Sussexes
Die knappe Erklärung von Harry und Meghan, dass sie dem Königshaus den Rücken kehren wollen, hatte einen wahren Sturm der Entrüstung ausgelöst und das Königshaus in eine Krise gestürzt. Medienberichten zufolge hatte das Paar weder die Königin noch Harrys Vater Charles vorab in seine Entscheidung eingebunden, der Palast sei kalt erwischt worden. 

Queen Elizabeth rief daher die Prinzen Charles, William und Harry Anfang der Woche zur Krisensitzung in ihren Landsitz nach Sandringham. In einem Statement, das nach den Gesprächen mit der Monarchin vom Palast veröffentlicht wurde, hieß es schließlich, die Queen und ihre Familie „unterstützen voll und ganz“ den Wunsch des Paares

(Bild: AP)

„Obwohl wir sie lieber weiter als Vollzeitmitglieder der königlichen Familie gesehen hätten, respektieren und verstehen wir ihren Wunsch nach einem unabhängigeren Leben als Familie, bei dem sie ein wertvoller Teil meiner Familie bleiben“, erklärte die Königin. Harry und Meghan hätten deutlich gemacht, dass sie von öffentlichen Geldern unabhängig sein wollten, deshalb sei eine „Übergangsperiode“ beschlossen worden.

Herzogin Meghan und Prinz Harry haben sich am 8. Jänner 2020 aus dem britischen Königshaus zurückgezogen. (Bild: APA/AP)
Herzogin Meghan und Prinz Harry haben sich am 8. Jänner 2020 aus dem britischen Königshaus zurückgezogen.

Die Ankündigung des Herzogs und der Herzogin von Sussex ließ viele Fragen unbeantwortet. Offen war unter anderem, wie viel Geld die beiden künftig noch von Prinz Charles erhalten - bisher finanziert der Thronfolger aus seinem Privatvermögen laut Presseberichten 95 Prozent von Harrys Etat. Es ist für das Paar jedoch nicht so einfach, eigenes Geld zu verdienen, ohne in Interessenskonflikte zu geraten. Geregelt muss auch werden, wer künftig für die Kosten seiner Leibwächter aufkommen soll - und ob es seine royalen Titel behalten wird.

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(Bild: kmm)



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