Wer morgens einfach nicht aus dem Bett kommt, braucht eine gute Ausrede, um sich beim Arbeitgeber für die Verspätung zu entschuldigen. Keinesfalls sollte man es allerdings jener Britin gleichtun, die jetzt mit einem dreist gefälschten Foto versuchte, ihr Zuspätkommen zu rechtfertigen.
„Meine Kollegin hat (mal wieder) angerufen und gesagt, dass sie wegen eines Nagels im Reifen einen Platten habe. Ihr müsst sofort alles stehen und liegen lassen und AUF DEN NAGEL AUF DEM BILD ZOOMEN, DAS SIE UNSEREM CHEF GESCHICKT HAT“, twitterte die Britin Sydney Whiton kürzlich. Anbei das augenscheinlich manipulierte Foto eines Autoreifens, in dem ein Nagel steckt, mit dem ihre nicht näher genannte Kollegin offenbar versuchte, gegenüber ihrem Chef das eigene Zuspätkommen zu entschuldigen.
Der Spott im Internet ließ nach der Veröffentlichung der dreisten Ausrede nicht lange auf sich warten.
Andere Twitter-Nutzer zeigten sich hilfsbereiter und nahmen den Photoshop-Fail zum Anlass, Originalbilder von platten Auto-, aber auch Motorrad- und Fahrradreifen zu veröffentlichen, damit Arbeitsunwillige künftig nicht auf derart plump gefälschte Fotos zurückgreifen müssen.
Die anonyme Zuspätkommerin hätte aber auch nur ein paar Augenblicke mehr in die Bildersuche investieren können: Wie ein Twitter-Nutzer feststellte, hatte die Arbeitnehmerin das erstbeste Bild verwendet, dass Google auf die Frage, wie man einen durch einen Nagel plattgefahrenen Reifen repariert, ausspuckt.
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