Nikotin, Amphetamine („Aufputschmittel“), aber auch Koffein aktivieren sogenannte „Hot Spots“ im Gehirn von Ungeborenen. Nehmen werdende Mütter während der Schwangerschaft vermehrt Psychostimulanzien zu sich, erhöht sich beim Nachwuchs das Risiko für neurologische und psychiatrische Probleme.
Forscher der Medizinischen Universität Wien haben eine Region im Großhirn ausfindig gemacht, die auf die schädlichen Einflüsse anspricht. Während Frauen nicht besonders auffällig reagieren, kann aber die Gehirnreifung des Kindes beeinflusst werden: In diesem Fall kommt die Entwicklung der Nervenzellen in den „Hot Spots“ zum Erliegen.
„Eine wesentliche Folge davon ist, dass sich diese Zellen langfristig nicht mehr in das Gehirn integrieren können“, erklärt Studienleiter Univ.-Prof. Dr. Tibor Harkany vom Zentrum für Hirnforschung. Vor allem ein bestimmter Eiweißstoff, der das verhindern kann, ist bei den Betroffenen reduziert.
Eva Rohrer, Kronen Zeitung
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