„Seien wir uns ehrlich. Der Ort hier ist mittlerweile sehr heruntergekommen.“ Der Kommentar von BM Georg Willi bei der Pressekonferenz am Mittwoch trifft den Nagel auf den Kopf. Wer vom Innsbrucker Hauptbahnhof über das Areal der Bank zum Bozner Platz spaziert, kennt das trostlose Ambiente. In dreieinhalb Jahren soll es hier komplett anders aussehen. Die verwinkelten Wege werden beseitigt werden und einem Platz weichen, der mit Bäumen und Sitzgelegenheiten im Freien zum Verweilen einladen soll.
Ort der Begegnung
Zusätzlich sollen neue Shops, ein Kaffeehaus, ein Restaurant, ein Hotel und eine Skybar mit 360-Grad-Blick über Innsbruck im neunten Stockwerk für einen Ort der Begegnung und des Austausches sorgen. Die Hälfte des Areals wird für die Bank genutzt werden, der Rest vermietet. Durchsetzen konnten sich aus 15 Einreichungen die Architekten Christoph Pichler und Johann Traupmann. Während der Umbauarbeiten werden die meisten Bankangestellten in einem gemieteten Gebäude in Neu Rum untergebracht. Zwei Büros bleiben für die Kunden beim jetzigen Standort.
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