Jeder, der gerne Sushi isst, kennt die scharfe grüne Paste, die im Geschmack an Kren erinnert. Im Chinalokal wird aber meist nur gefälschter Wasabi angeboten. Wir zeigen Ihnen, welche Wasabiprodukte echt sind und welche Sie lieber nicht verzehren sollten.
Manchen ist Wasabi zu scharf, doch die meisten Sushi-Liebhaber streichen sich im Restaurant oft großzügig grüne Paste auf ihre Reisröllchen. Leider handelt es sich bei den Produkten im Lokal meist nicht um echten Wasabi: Denn: Echter Wasabi ist schlichtweg zu teuer.
Echter Wasabi viel zu teuer
Eine ganze Wasabi-Pflanze kostet in Europa über 200 Euro pro Kilogramm. Bei der hohen Nachfrage ist das viel zu teuer für die meisten Gastronomen und Lebensmittelhersteller. Daher wird getrickst. Und zwar mit dem sogenannten Wasabi-Surrogat aus Kren oder einem Kren-Senf-Gemisch, das teilweise mit Chlorophyll, Spirulina oder mit einer Kombination aus den Zusatzstoffen Tartrazin (E 102) und Brilliantblau FCF (E 133) eingefärbt wird.
Wasabipflanze leicht verderblich
Ein weiterer Grund, warum man kaum echten Wasabi erhält, ist die Haltbarkeit. Die frische Wurzel ist leicht verderblich. Kühl gelagert hält sie nur maximal eine Woche. Frisch gerieben und an der Luft verschwindet die Schärfe bereits innerhalb einer Stunde.
Tatsache ist: Wer echten Wasabi genießen möchte, muss sich eine frische Wasabiwurzel zulegen. Oder Wasabipflanzen selbst anbauen. Diese geerntete Wurzel wird am besten frisch gerieben, dann zu einem Klumpen gepresst und schließlich serviert. Aber Vorsicht: Echter Wasabi ist nochmal deutlich schärfer als die Paste, die Sie gewöhnt sind. Die Schärfe sollten Sie daher auf keinen Fall unterschätzen.
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