Nach der Veröffentlichung von Paparazzi-Fotos von Meghan in britischen Boulevardzeitungen haben Prinz Harry und seine Frau den Medien mit rechtlichen Schritten gedroht. Wie unter anderem der „Guardian“ am Dienstag berichtete, argumentierten die Anwälte des Paares, dass die Fotos ohne Meghans Wissen aufgenommen worden seien.
In den Boulevardzeitungen „The Sun“ und „Daily Mail“ waren am Dienstag Fotos von Meghan aus Vancouver Island zu sehen, auf denen sie ihren acht Monate alten Sohn Archie in einer Babybauchtrage trägt. Den Berichten von „The Guardian“ und „Sky News“ zufolge hatte sich der Fotograf in den Büschen versteckt, ohne dass Meghan etwas davon mitbekam.
Harry und Meghan hatten den britischen Boulevardmedien bereits im vergangenen Oktober eine „unbarmherzige Kampagne“ vorgeworfen. Meghan klagte damals die Zeitung „Mail on Sunday“ wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes, den sie an ihren Vater Thomas Markle geschrieben hatte. Harry warf der Boulevardpresse vor, seine Frau ähnlich zu verfolgen wie seine Mutter Diana, die 1997 bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi in Paris gestorben war.
Harry traf am Montagabend auf der kanadischen Insel Vancouver Island ein, wo Meghan und Sohn Archie ihn erwartet hatten. Das Paar hatte vor eineinhalb Wochen überraschend - und offenbar ohne vorher die Queen zu informieren - verkündet, sich weitgehend von seinen royalen Verpflichtungen zurückziehen und finanziell auf eigenen Füßen stehen zu wollen. Daraufhin begannen fieberhafte Beratungen im Königshaus, an deren Ende der Buckingham-Palast am Samstag mitteilte, dass Harry und Meghan nicht mehr den Titel „Königliche Hoheit“ tragen und keine öffentlichen Gelder mehr erhalten werden.
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