„Mödling darf nicht Wien werden!“: Mit diesem Slogan wirbt der Mödlinger FPÖ-Stadtrat Daniel Könczöl für die am Sonntag in Niederösterreich anstehenden Gemeinderatswahlen. Und die Liste an Dingen, die den Kommunalpolitiker an der lebenswertesten Stadt der Welt stören, ist lange.
„Kriminalität, Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit, Parkplatzmisere, Zwei-Klassen-Gesellschaft, Überfremdung in Schulen, Verkehrskollaps, Wohlstandsrankingverlierer, Unfreundlichkeitsweltmeister, falsche Subventionspolitik, Rot-Grün etc.!“, all diese Worte benutzt Könczöls auf Facebook, um zu beschreiben, was ihn an Wien stört und was er keinesfalls in Mödling haben möchte. Darum ergänzt der FPÖ-Stadtrat: „Mödling soll Mödling bleiben!“
Neu ist Könczöls Slogan übrigens nicht, er orientiert sich dabei an einer Wahlkampfkampagne aus dem Jahr 1991. Damals plakatierten die Freiheitlichen Wahlwerbung mit dem Slogan „Wien darf nicht Chicago werden“.
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