Rot als Signalfarbe

Neue Variante von Zebrastreifen soll Sicherheit erhöhen

Kärnten
05.07.2010 16:15
Rot hinterlegte Zebrastreifen sollen vor Schulen und Kindergärten in Kärnten die Sicherheit der Fußgänger erhöhen. Ob sich Raser durch die Signalfarbe auf dem Asphalt einbremsen lassen werden, soll in den nächsten Monaten ein Pilotprojekt in Klagenfurt und Villach zeigen.

"Die Schutzwege bieten ja oft nicht jene Sicherheit, die sie vermitteln. Leider passieren dann oft schwere Unfälle", erklärt Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Deshalb haben die Verkehrsexperten des Landes das Projekt ins Leben gerufen.

Auf dem roten Untergrund soll der Kontrast erhöht werden. Die Farbe soll den Autofahrer dazu veranlassen, seine Geschwindigkeit zu drosseln und sich auf ein mögliches Bremsmanöver vorzubereiten. Reflektierende Materialien sollen den Schutzweg auch in der Dämmerung sowie bei Nacht deutlich sichtbarer machen.

Ist der neue Zebrastreifen eine gute Idee? Abstimmung in der Infobox!

Die ersten rot-weißen Schutzwege in Kärnten gibt es bereits in Villach vor der Schule in Landskron sowie in Klagenfurt vor der Handelsakademie, vor dem Kreisverkehr in Viktring sowie beim Kindergarten in der Feldkirchner Straße (siehe Bild oben).

"Kärntner Krone"

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