Mit der U6 zum Shoppingcenter G3 nach Gerasdorf düsen und mit der S2 bis nach Seyring im Norden Wiens - wenn es nach Alexander Vojta, dem SPÖ-Stadtchef von Gerasdorf, geht, soll das in den kommenden zehn Jahren Realität werden. Der Durchzugsverkehr solle mit diesen Großausbau-Maßnahmen eingedämmt werden.
Vojta präsentierte jetzt laut einem „Heute“-Bericht seine Pläne für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel von Wien nach Niederösterreich. Dabei solle die S2 künftig über Gerasdorf, Kapellerfeld und Seyring hinaus verlängert werden. Die Wiener U-Bahn-Linie 6 soll über das KH Nord hinaus bis nach Stammersdorf, Föhrenhain und bis zum G3-Shoppingcenter fahren.
„Echte Alternative für Individualverkehr“
Ziel sei es laut dem Bürgermeister, „eine echte Alternative für den Individualverkehr anbieten zu können“. Unterstützung für das wohl kostenintensive Mammutprojekt kommt von SPÖ-Niederösterreich-Chef Franz Schnabl.
Bereits 2017 habe man laut Schnabl die Verlängerung der U-Bahn nach Niederösterreich gefordert. Man wolle „die Ausgestaltung der öffentlichen Verkehrswege vorausschauend angehen“.
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