Nach den ersten Coronavirus-Fällen in Frankreich herrscht nun auch in Europa Panik, sich mit dem tödlichen Erreger zu infizieren. Mit einfachen Tipps tragen Reisende das mysteriöse Virus nicht mit im Gepäck. Generell rät das österreichische Außenministerium von Reisen in die chinesische Provinz Hubei ab.
Auf zahlreichen Flughäfen auf der ganzen Welt wurden bereits Vorkehrungen getroffen. Bei Passagieren, die aus China ausreisen, werden Fiebermessungen vorgenommen. Bei Verdachtsfällen gibt es Schnelltests für eine Diagnose.
Video: So verbreiten sich die Erreger
Doch das Effektivste, um sich vor Infektionen zu schützen, ist regelmäßiges und gründliches Händewaschen. Auch das Tragen einer Schutzmaske mindert die Ansteckungsgefahr. Außerdem raten Mediziner davon ab, von Fluglinien zur Verfügung gestellte Polster und Decken zu verwenden - unbedingt eigenes Equipment mitnehmen!
Wer auf Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, sollte Handschuhe tragen. In Ländern, wo derzeit Winter herrscht, ist das kein Problem. In Sommerdestinationen empfehlen Mediziner ein Desinfektionsmittel für zwischendurch.
1372 bestätigte Infektionen in China
Touristen sind angehalten, vor allem in China auf rohes Fleisch zu verzichten. Experten gehen davon aus, dass das Coronavirus durch ein Tier, wahrscheinlich ein Flughund, ausbrach. Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist in China indes auf 1372 gestiegen. Das Staatsfernsehen gab die Zahl der Toten am Samstagabend Ortszeit unverändert mit 41 an, davon 39 in der schwer betroffenen Provinz Hubei mit der Metropole Wuhan.
Kronen Zeitung
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