Er ist die große Überraschung aus rot-weiß-roter Sicht: Adrian Pertl raste am Sonntag beim Slalom in Kitzbühel mit der hohen Startnummer 73 in die Top 10 - und das bei seinem ersten Auftritt auf dem Ganslernhang.
Es war zudem erst das fünfte Weltcuprennen des 23-Jährigen. „Ich kann es selber noch nicht glauben. Wahnsinn - ich hätte mir nie erträumt, dass das heute funktioniert“, so Pertl nach seinem achten Rang im ORF-Interview. Der Leader-Stuhl sei „relativ warm mit der Sitzheizung, war schon ziemlich cool“.
Mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang katapultierte er sich von Rang 24 noch unter die besten Zehn. „Momentan kann ich es noch nicht ganz glauben. Ich war noch nie unter den besten 30. Der Lauf ist mir eigentlich gar nicht so gut vorgekommen“, wundert sich Pertl. Familie, Freunde und zigtausende rot-weiß-rote Ski-Fans feierten den Kärntner.
„Vorfreude auf Schladming“
„Die Kollegen freuen sich alle mit“, strahlt Pertl im Ziel. Der Überraschungsmann hebt die gute Mannschaftsleistung in Kitzbühel hervor und betont: „Jetzt können wir mit Vorfreude auf Schladming schauen!“
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