Arzneiforschung

Innsbrucker Uni um ein Institut erweitert

Tirol
28.01.2020 08:00
Über ein neues Institut an der Uni Innsbruck darf sich Rektor Tilmann Märk freuen. In Kooperation mit der Firma Bionorica wurde das Michael-Popp-Forschungsinstitut gegründet, wo bald über 20 Wissenschaftler pflanzliche Wirkstoffforschung betreiben werden. Geldmittel kamen auch vom Land Tirol.

Die Erkenntnisse aus den Forschungen des neuen Instituts sollen vor allem dazu beitragen, neue Therapieansätze für Volkskrankheiten wie chronische Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen und Krebs zu finden. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender von Bionorica, Stifter und Namensgeber des Instituts, sieht ein Comeback der Natur- und Pflanzenheilkunde kommen. Tirol verfüge aufgrund der pflanzlichen Vielfalt „über beste Voraussetzungen zur Entwicklung neuer Arzneimittel.“

Finanzielle Unterstützung vom Land
Vom Land wurden dem Institut 1,5 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre zur Verfügung gestellt, wie LH Günther Platter bei der Präsentation am Montag betonte. „Eine enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft sind der Schlüssel für eine Weiterentwicklung unseres Standorts und die Schaffung von Jobs.“ 

Einmaliges Kompetenzzentrum
Für Märk ist das neue Institut „ein einmaliges Kompetenzzentrum, das sich auch international sehen lassen kann.“
Die Labore, die sich im Gebäude von Bionorica befinden, wurden mit modernsten Geräten ausgestattet. Geleitet wird das bald zwanzigköpfige Team von Andreas Koeberle.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt