Die Erkenntnisse aus den Forschungen des neuen Instituts sollen vor allem dazu beitragen, neue Therapieansätze für Volkskrankheiten wie chronische Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen und Krebs zu finden. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender von Bionorica, Stifter und Namensgeber des Instituts, sieht ein Comeback der Natur- und Pflanzenheilkunde kommen. Tirol verfüge aufgrund der pflanzlichen Vielfalt „über beste Voraussetzungen zur Entwicklung neuer Arzneimittel.“
Finanzielle Unterstützung vom Land
Vom Land wurden dem Institut 1,5 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre zur Verfügung gestellt, wie LH Günther Platter bei der Präsentation am Montag betonte. „Eine enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft sind der Schlüssel für eine Weiterentwicklung unseres Standorts und die Schaffung von Jobs.“
Einmaliges Kompetenzzentrum
Für Märk ist das neue Institut „ein einmaliges Kompetenzzentrum, das sich auch international sehen lassen kann.“
Die Labore, die sich im Gebäude von Bionorica befinden, wurden mit modernsten Geräten ausgestattet. Geleitet wird das bald zwanzigköpfige Team von Andreas Koeberle.
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