Immer wieder wird im Zuge der Reinigungsaktion des Wiener Donaukanals Kurioses aus dem Wasser gefischt. Doch spätestens seit der Ankunft von Leih-E-Scootern sind es vor allem diese, die neben Leihfahrrädern im Wasser landen - zumeist versenkt von Unbekannten, die sich offenbar einen Spaß daraus machen, in weiterer Folge jedoch die Umwelt schädigen und auch Gefahren für die Schifffahrt verursachen.
Denn auch bei der jüngsten Reinigungsaktion der Wasserstraßengesellschaft viadonau wurden unzählige unrechtmäßig entsorgte Gegenstände aus dem Kanal geholt - darunter auch eine große Anzahl an Fahrrädern und E-Scootern, vor allem von Leihanbietern, wie es in einer Aussendung heißt.
Doch auch Baustellenausrüstungen, Einkaufswägen oder sogar Parkbänke und Stühle wurden von den Mitarbeitern aus dem Donaukanal geborgen. Neben einer Belastung für die Umwelt stellen die unachtsam weggeworfenen Gegenstände auch Gefahren dar, wie betont wurde. Vor allem bei Niedrigwasser würden für Schiffe Hindernisse entstehen, wurde gewarnt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.