Es war zu erwarten. 2019 legte die Landeshauptstadt wieder zu: Die Ankünfte stiegen um 4,9 Prozent auf knapp 1,9 Millionen an. Die Nächtigungen legten auf 3,3 Millionen zu. Der Grund? Vor allem das 7,6 Prozent starke Betten Plus (gesamt 14.088). Jubel bei Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP): „Die Zimmerauslastung lag bei 80 Prozent. Das heißt, man muss Glück haben, bei uns ein Zimmer zu bekommen.“ Nachsatz: „Ich glaube aber schon, dass wir darüber nachdenken sollten, wo die Reise hingeht. Es ist wichtig, dass die Akzeptanz der Einheimischen bleibt.“ Preuner denkt laut über eine 15.000 Betten Obergrenze nach. Angesetzt wird auch beim Tagestourismus. Ein Drei-Jahres-Projekt der Tourismus Salzburg GmbH soll es richten: „Wir werden die Daten analysieren und uns Mobilfunkdaten von A1, Verkehrsdaten und die Auswertung der Salzburg Card anschauen, um künftig die Trampelpfade zu entzerren“, sagt Chef Touristiker Herbert Brugger.
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