In einer Berliner Klinik ist eine Festplatte mit Datensätzen von rund 14.800 Patienten gestohlen worden. Dabei handle es sich meist um Identitätsdaten und zum Teil auch um Informationen zu Diagnose und/oder Krankheitsbild, heißt es in einer Stellungnahme des Betreibers Vivantes.
Der Einbruch in einen verschlossenen Dienstraum der Klinik für Urologie im Auguste-Viktoria-Klinikum ereignete sich nach Angaben von Vivantes bereits Mitte November. Dabei wurde demnach die passwortgeschützte externe Festplatte gestohlen. Sie habe eine Sicherungskopie mit rund 18.000 Datensätzen enthalten.
Vivantes hat eigenen Angaben zufolge die Berliner Datenschutzbeauftragte informiert und Strafanzeige bei der Polizei gestellt. Außerdem hätten die betroffenen Patienten einen Brief erhalten. Die Mitarbeiter der Klinik seien noch einmal eindringlich zum sicheren Umgang mit Datenträgern sensibilisiert worden.
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