Mit der erfolgreichsten Skirennläuferin der Weltcupgeschichte wollte Richard Lugner am heurigen Opernball antanzen - daraus wird nun wohl nichts. Lindsey Vonn sagte ihre Teilnahme am Ball der Bälle am Freitagmorgen via Twitter kurzfristig ab. krone.at erreichte einen angespannten und kurz angebundenen Richard Lugner am Freitagmorgen. „Wir haben rechtliche Probleme - die müssen wir lösen“, bestätigte der leidgeplagte Baumeister die Abfuhr.
Freudestrahlend hatte Lugner am Mittwoch im Lugner Kino bekannt gegeben, dass er am 20. Februar von Lindsey Vonn zum Wiener Opernball begleitet würde. „Sie ist eine tolle Frau und hat sogar Annemarie Moser-Pröll mit ihren Leistungen überholt. Außerdem kann sie Deutsch, was mir einiges erleichtert“, schwärmte Lugner.
„Hatte eine tolle Zeit in Österreich - bis gleich!“
Und jetzt das: Auf dem Twitter-Account der 35-Jährige wurde am Freitagmorgen bekannt gegeben, dass Vonn doch nicht am Wiener Opernball teilnehmen werde. Gründe dafür wurden jedoch keine genannt - nur so viel ist in dem Eintrag zu lesen: „Ich hatte letzte Woche eine tolle Zeit in Österreich und freue mich schon auf meinen nächsten Besuch“, heißt es in englischer Sprache - gefolgt von einem deutschen „Bis gleich!“.
Werden sie sich doch noch einig?
Ob auch er von Vonns Entscheidung, nicht zum Opernball zu kommen, via Twitter erfahren hat, fragten wir bei Richard Lugner nach. „Ich möchte mich dazu nicht äußern“, zeigte sich Mörtel ungewohnt wortkarg.
Ob die Absage endgültig ist und sich der umtriebige Society-Baulöwe kurzfristig noch Logen-Ersatz suchen muss oder ob sich die Ski-Beauty und der 87-Jährige doch noch einig werden, steht momentan also in den Sternen. „Nächste Woche werden wir Näheres bekannt geben“, erklärte das Lugner-Büro auf Nachfrage.
Österreich müsse aber „nicht bangen, dass am diesjährigen Opernball keine Ski-Prominenz vertreten sein wird“, reagierten die Casinos Austria auf die Vonn-Absage. „Denn Casinos Austria freut sich, Alexandra Meissnitzer in der Loge als Gast begrüßen zu dürfen.“
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