Richard Lugner ist geschockt. Sein Opernball-Stargast Lindsey Vonn hat kurzfristig abgesagt und Mörtel musste seine Anwälte einschalten.
„Ich bin schockiert und in der Früh aus allen Wolken gefallen - ich dachte ja das sei ein schlechter Scherz“, raunzt uns Richard Lugner ins Telefon, als wir ihn am Freitag erreichen. Sein diesjähriger Opernball-Stargast Lindsey Vonn hat dem Baumeister eine öffentliche Abfuhr via Twitter erteilt.
Vonn sagte via Twitter ab
„Hallo Leute. Ich wollt euch nur Bescheid geben, dass ich nicht zum Wiener Opernball gehe. Ich hatte letzte Woche eine tolle Zeit in Österreich und freue mich schon auf meinen nächsten Besuch“, heißt es in englischer Sprache - gefolgt von einem deutschen „Bis gleich!“
Dabei hätte die einstige Spitzensportlerin alles gehabt, was unseren Baumeister glücklich gemacht hätte. Schön, angesehen und obendrein hätte es keine Verständigungsprobleme mit ihr gegeben, weil sie fließend Deutsch spricht.
Die Adabei-Experten im Talk über mögliche Gründe der Vonn-Absage:
Lugner hat Anwälte eingeschaltet
„Wir haben rechtliche Probleme - die müssen wir lösen. Ich habe meine Anwälte eingeschaltet - ich darf und kann jetzt nichts mehr dazu sagen“, zeigte sich Lugner ungewohnt wortkarg.
Und es sollte nicht die einzige Absage bleiben: Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz „schwänzt“ den Opernball - allerdings mit gutem Grund: Es starten die EU-Budgetverhandlungen in Brüssel.
Kálmán Gergely, Lisa Bachmann, Kronen Zeitung
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