„Nur Leuchtraketen“

Kogler: Diskussion um Sicherungshaft „übertrieben“

Politik
01.02.2020 13:09

Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler hält die Diskussion rund um die sogenannte Sicherungshaft für „völlig übertrieben“. Auf die Frage, ob es eine Verfassungsänderung zur Umsetzung der Haft geben werde, antwortete er: „Ich meine Nein.“

Laut Vorabmeldung (Samstag) im Interview mit „profil“ sagt Kogler angesprochen auf die „Themen-Dominanz“ der ÖVP: „Aus meiner Sicht waren das oft nur Leuchtraketen, die von der ÖVP abgeschossen wurden.“

Drei maßgebliche Stimmen bezüglich Sicherungshaft: Grünen-Chef Werner Kogler, Kanzler Kurz, Innenminister Karl Nehammer (v.l.) (Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)
Drei maßgebliche Stimmen bezüglich Sicherungshaft: Grünen-Chef Werner Kogler, Kanzler Kurz, Innenminister Karl Nehammer (v.l.)

Die Republik sei „auf Grüne in der Regierung nicht eingestellt“, stellt der Grünen-Chef außerdem fest, und nennt ein Beispiel für den herrschenden „Amtsschimmel“: „Der Chauffeur darf nicht mit einem Leihauto fahren. Wir brauchten für den Schladminger Nachtslalom aber ein Leihauto, weil die im Ministerium verfügbaren Elektroautos zu wenig Reichweite für die Fahrt nach Schladming haben. Daher sind mein Kabinettschef und ich selbst gefahren.“

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