Kein Scherz: Der 1. FC Köln ist offensichtlich endgültig wieder voll in der deutschen Bundesliga angekommen! Nachdem die „Geißböcke“ über weite Strecken der Herbstsaison jeglichen Beweis für eine Liga-Tauglichkeit vermissen hatten lassen, dürfen sie sich inzwischen, einen Trainerwechsel noch im November 2019 und eine Winterpause später, über immer bessere Chancen auf den Klassenverbleib freuen. Am Sonntag ließen die Kölner ihre neugewonnene Stärke auch den SC Freiburg spüren - am Ende setzten sie sich mit 4:0 (1:0) durch.
Nach etwas zähem Beginn gelang dem Kölner Verteidiger Sebastiaan Bornauw durch einen Abstauber nach einer Ecke die Führung (29.) - und die Partie begann alsbaldigst in Richtung der Hausherren, die noch in der Vorwoche bei Borussia Dortmund mit 1:5 untergegangen waren, zu kippen. Die zuletzt gegen den SC Paderborn 0:2 unterlegenen Freiburger wären zwar kurz vor der Pause beinahe noch einmal zurückgekommen, doch weder Chang-Hoon Kwon (43.) noch Nils Petersen (45.) brachten den Ball im Kölner Gehäuse unter.
Spätestens mit dem 2:0 durch Jhon Cordoba (55.) war das Spiel entschieden - auch wenn die Kölner in der Folge trotz großer Überlegenheit zahlreiche Chancen etwa durch Ellyes Skhiri (57.), Mark Uth (59.), Ismail Jakobs (69., 73.), Dominick Drexler (74.) und Bornauw (75.) nicht verwerten konnten. Erst in der Nachspielzeit besorgten Kingsley Ehizibue (91.) und Jakobs (92.) doch noch den klaren Endstand.
Die Ergebnisse der 20. Runde:
Freitag
Hertha BSC Berlin - Schalke 04 0:0
Samstag
Borussia Dortmund - Union Berlin 5:0 (2:0)
1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen 2:1 (1:1)
Fortuna Düsseldorf - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:0)
FSV Mainz 05 - Bayern München 1:3 (1:3)
FC Augsburg - Werder Bremen 2:1 (0:1)
RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach 2:2 (0:2)
Sonntag
1. FC Köln - SC Freiburg
SC Paderborn - VfL Wolfsburg 2:4 (1:2)
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