"Wir wollen Daniel, jetzt geht es um die Bezahlbarkeit" - so wird Hertha-Manager Michael Preetz vom Fachblatt "Kicker" zitiert. Und damit bestätigte er auch, was in der "Krone" schon vor Tagen exklusiv zu lesen stand - dass sich Beichler und der Traditionsklub aus der Bundeshauptstadt, der nach seinem Abstieg das sofortige Comeback in Deutschlands oberster Liga im Visier hat, bereits einig sind.
Mujiri wird kein "Berliner"
"Es geht bei diesem Transfer ins Finale", bestätigte am Donnerstag auch Sturm-Vizepräsident Jauk. Demnächst also sollte diese Akte geschlossen und Beichler, der Mittwoch beim Blitzturnier in Aalen sein Comeback im Sturm-Dress gab, "Berliner" sein. Dass er dort auch auf David Mujiri trifft, ist aber bereits wieder abzuhaken. Der Ex-Sturm-Star (’02 bis ’06), der zuletzt für Lok Moskau spielte, absolvierte in Berlin ein Testmatch, wird aber nicht verpflichtet.
Klarer Fall dagegen: Sturm-Coach Foda muss ohne Beichler planen. Auch die Frage, ob noch ein linker Verteidiger kommt, scheint vorerst aufgeschoben - Dominik Pürcher genießt das Vertrauen, kann sein Können auch am Samstag (17 Uhr) in Graz gegen Premier-League-Klub Blackburn unter Beweis stellen.
Im Team von Sam Allardyce (Rapids Jelavic ist weiter Thema) steht immerhin ein Kapazunder der Extraklasse: Michel Salgado, der 35-jährige Spanier, der mit Real Madrid viermal Meister war, zweimal die Champions League holte.
von Richard Kallinger, "Steirerkrone"
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