Der VSV reagiert auf den massiven Fehlstart in der Qualifikationsrunde (Niederlage gegen die Schlusslichter Dornbirn und Innsbruck) und trennt sich von Trainer Jyrki Aho. „Aufgrund der abnehmenden Leistung vor den Play-offs mussten wir eine rasche Entscheidung treffen“, erklärt Vorstandssprecher Gerald Rauchenwald.
Mit der Trainer-Entlassung will der Eishockeyklub VSV der Mannschaft neue Impulse geben, um die schwierige Aufgabe in der Qualifikationsrunde meistern zu können - denn nach drei Jahren ohne Play-offs wollen die Adler unbedingt wieder in der entscheidenden Phase der Meisterschaft dabei sein. Rauchenwald: „Wir haben uns entschieden, rasch zu handeln. Für uns geht es um einiges.“ Aho hat die Mannschaft seit Saisonbeginn geleitet. Zuletzt ging es aber bergab, vor allem der Start in der Quali-Runde misslang mit Pleiten gegen Dornbirn (2:3 im Penaltyschießen) und in Innsbruck (3:5).
Die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren, vorübergehend übernimmt Marco Pewal - der mit dem U 20-Nationalteam sensationell den Aufstieg geschafft hat - interimistisch. Am Mittwoch leitet der 41-Jährige erstmals das Training. Rauchenwald: „Die Teampause kommt uns gelegen, da können wir die Mannschaft auf die nächsten schweren Partien vorbereiten.“ Am 11. Februar kommt Szekesfehervar nach Villach.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.