Die Idee könnte Schule machen. Dass die verschiedenen Vereine mit ihren Logos und Sponsorenaufschriften auf den Straßen unterwegs sind, ist ja keine Neuigkeit. Dass nun aber auch die Fans nachziehen ist höchstinteressant und ein innovativer Marketing-Schritt. So geschehen im Falle von dem „Holy-Bulls-Fanklub“ in Leipzig .
Gesegnet wurde der Mannschaftsbus auch! Und zwar mit einem kleinen Tanz vor dem Spiel in Frankfurt. Der ganze Spaß soll etwa 300.000 Euro gekostet haben. Das Sponsoreninteresse soll riesengroß gewesen sein.
Die „Holy Bulls“ sind der einzige Fanclub, der sich einen eigenen Reisebus für Auswärtsspiele leistet. Der Bus ist 12 Meter lang, hat 44 Sitzplätze und ist mit Toilette, Bordküche und zwei LED-Monitoren ausgestattet. Und schaut dem Mannschaftsbus von RB ähnlich. Dem Beispiel werden wohl andere Klubs auch folgen.
Jungfernfahrt
Dass Leipzig bei der Jungfernfahrt aus dem Cup ausschied, wird die Eigentümer nicht von ihrem Weg abbringen. „Es ist einfach angenehmer, wenn du weißt, mit wem du dir einen Bus teilst und es dabei auch noch so komfortabel wie möglich hast“, sagte der Initiator Jan Wieland (54) der „Bild“. Und er muss es wissen: Er war seit drei Jahren bei jedem Auswärtsspiel dabei.
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