Heinz-Christian Strache urlaubt derzeit wie viele Österreicher im Schnee, genauer gesagt in St. Jakob im Defereggental im schönen Osttirol. Doch was mit Traumwetter und Pulverschnee begann, nahm für den ehemaligen FPÖ-Parteichef ein schmerzhaftes Ende: Strache zog sich beim Skifahren eine Knieverletzung zu, musste sogar in einem behelfsmäßigen Rollstuhl geschoben werden. In einem Statement gegenüber der „Krone“ bedankte er sich bei den Helfern, er sei bestens versorgt worden.
Noch am Donnerstagnachmittag hatte Strache seine Facebook-Abonnenten mit einem Foto unterhalten, das ihn beim Sprung über eine Schneeschanze zeigt: „St. Jakob im Defereggental ist einfach ein Traum!“
Wenig später tauchten allerdings andere Aufnahmen auf, woraufhin sich auch einige besorgte Fans an die „Krone“ wandten: Denn der Ex-FPÖ-Chef musste von einer Gondel- oder Liftstation mit einem Rollstuhl abgeholt werden, mit schmerzverzerrtem Gesicht fasste er sich dabei ans Knie.
„Man sollte den Jungen nicht mehr alles nachmachen“
Zuvor hatte Strache unter sein Sprung-Foto geschrieben: „Man sollte als 50-Jähriger den Jungen nicht mehr alles nachmachen.“ Auf Nachfrage eines Users kommentierte er dann: „War eine volle Bruchlandung.“
Wie schwer die Verletzung des Ex-FPÖ-Chefs ist und ob ihm tatsächlich just der von ihm gepostete Schanzensprung zum Verhängnis wurde, ist unklar - angeblich handelt es sich um eine Meniskusverletzung.
Strache: „Wird schon wieder“
Strache schickte der „Krone“ am Abend ein kurzes Statement, das er später auch auf Facebook teilte: „Ich habe mir leider eine Verletzung am Knie zugezogen. Ich wurde aber bestens medizinisch versorgt und danke den Helfern!“ Und fügte schließlich hinzu: „Es wird schon wieder!“
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