Frau niedergestochen

Zweifache Mutter tot: Gabalier-Posting an Familie

Adabei
08.02.2020 14:06

Vor wenigen Tagen wurde in Graz eine ihm unbekannte zweifache Mutter von einem psychisch Kranken (27) auf offener Straße niedergestochen. Die 33-Jährige starb am Mittwoch im Spital. Am Freitag wendete sich Andreas Gabalier, der aus demselben Bezirk der Landeshauptstadt stammt, mit einem mitfühlenden Posting auf Facebook an die Familie des Zufallsopfers und bot ihr Hilfe an.

„Dieses traurige Schicksal beschäftigt mich seit Tagen zutiefst, und wenn wir uns persönlich auch nicht kennen, so ist es mir ein großes Bedürfnis euch meine herzliche Anteilnahme auszusprechen“, schrieb Gabalier auf seiner Facebook-Seite. Er bot den Angehörigen dieser „unglaublichen Tragödie“ Trost oder Hilfe an. Es wäre ihm „ein persönliches Anliegen“, so Gabalier.

Fans dankten Gabalier für seine Worte
Natürlich könne er verstehen, wenn dies nicht angenommen werden würde. Dann sei er „eben nur einer von Unzähligen, die im Gedanken bei euch sind und euch von Herzen viel Kraft für diese traurige Zeit wünschen“, schloss Gabalier sein Posting, das er mit einem Bild voller in Erinnerung brennender Kerzen versehen hatte.

Der Beitrag erreichte in nicht ganz einem Tag mehr als 14.000 Reaktionen. Viele Fans bedankten sich in den mehr als 700 Kommentaren für die mitfühlenden Worte des Sängers.

Vor diesem Geschäft in der St.-Peter-Hauptstraße in Graz geschah die Bluttat. (Bild: Christian Jauschowetz)
Vor diesem Geschäft in der St.-Peter-Hauptstraße in Graz geschah die Bluttat.

Von hinten angegriffen und mehrfach auf sie eingestochen
Dienstagmittag waren der 27-jährige Grazer und die 33-Jährige zufällig an einer belebten Kreuzung in der St.-Peter-Hauptstraße aufeinandergetroffen. Der Mann näherte sich der zweifachen Mutter von hinten und stach mit einem Messer auf sie ein - bis Passanten dazwischengingen. Die 33-Jährige, die in der Nähe als Zahnarztassistentin gearbeitet hatte, sackte schwerst verletzt zusammen. Am Mittwoch verloren die behandelnden Ärzte den Kampf um das Leben der jungen Frau.

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(Bild: kmm)



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