Aus und vorbei! Mit dem 0:2 gegen den LASK sind bei Sturm Graz am Samstag alle Titel-Träume geplatzt. Trainer Nestor El Maestro ärgerte aber vor allem der nicht anerkannte Treffer seiner Mannschaft kurz vor der Entscheidung.
Gleich drei Grazer standen beim Schuss von Friesenbichler in der 90. Minute zu weit vorne. Aber war das nicht doch eher passives Abseits? Schiedsrichter Walter Altmann entschied auf: kein Tor - und verwehrte Sturm damit den Ausgleich und wohl auch die Chance auf eine Verlängerung.
Nestor El Maestro (Sturm-Trainer): “Wäre es heute eine Ligapartie gewesen, könnte ich damit viel besser leben. Es war unsere einzige Chance auf einen Titel. Es war ein enges Spiel auf Augenhöhe gegen einen starken Gegner. Wir haben viel richtig gemacht, jetzt herrscht bei uns Leere und große Enttäuschung. Wir wussten, dass es ein Spiel der Konzentration wird und ein Fehler das Spiel entscheiden wird. Wir haben einmal nicht gut geklärt, daraus hat der LASK das 1:0 gemacht. Dann hat der LASK einmal nicht gut geklärt, und Röcher hat getroffen. Keiner im Stadion hat sich beschwert. Zum dritten Mal erleben wir gegen den LASK einen Schiedsrichterbonus für den LASK."
Valerien Ismael (LASK-Trainer): "Wir haben einen Cupfight gesehen. In der ersten Hälfte war es ein Abtasten, auch durch die beiderseits 3-4-3-Grundordnung hat man sich neutralisiert. Wir wussten in der Hälfte, dass wir noch eins drauflegen müssen. Was mich sehr freut, ist dass die Jungs, die nachgerückt sind, gleich voll da waren. Wir sind dadurch flexibler geworden - auch durch Husein Balic. Wir sind froh, dass wir das Spiel gewonnen haben.
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