Breitenbach, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Rattenberg und Wörgl sowie Infrastrukturträger bilden den gegründeten Wasserverband. Mit dem Megaprojekt sollen 2200 Gebäude und 160 Hektar Bauland vor den Fluten des Inns geschützt werden.
Eckpunkte nicht akzeptabel
„Unter diesen Bedingungen treten wir nicht bei“, beharrt Auer auf sein bisheriges Mantra. Die Kritikpunkte werden in der offiziellen Stellungnahme der Gemeinde aufgelistet - etwa der zu hohe Flächenanteil Radfelds (projektiert 141 Hektar, akzeptiert würden 60 Hektar). Auer sieht Ortsbauernobmann Anton Wiener, 44 Grundeigentümer und rund 1000 Unterzeichner gegen die bisherigen Pläne hinter sich. Der Dorfchef beklagte, dass er keinen Termin bei LH Günther Platter bekomme. Aufrecht bleibt die Forderung, dass Retentionsräume in Seitentälern geprüft werden. Draufgabe seien formelle Mängel bei der Verbandsgründung.
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