Wie schon in der Abfahrt am Donnerstag gingen unsere ÖSV-Asse am Freitag im Super-G in Saalbach leer aus. Aleksander Aamodt Kilde behielt bei schwierigen Bedingungen den Durchblick und holte sich auf verkürzter Strecke den Sieg.
Der Norweger verwies den Schweizer Mauro Caviezel (+0,15 Sekunden) und den Deutschen Thomas Dreßen (+0,31) auf die Plätze zwei und drei.
Christian Walder (+0,52) wurde als bester Österreicher Vierter und schaffte sein bestes Weltcupresultat. „Mit dem vierten Platz muss ich mehr als zufrieden sein. Ich fahre in den Rennen nicht das, was ich drauf habe. Mit Ausnahme heute“, sagte der 28-Jährige. Als zweitbester ÖSV-Läufer fuhr Vincent Kriechmayr auf Rang zehn unmittelbar vor Max Franz.
Matthias Mayer schied aus und musste die Führung in der Disziplinwertung an Aamodt Kilde abgeben. Der Norweger übernahm mit dem Sieg außerdem die Führung im Gesamtweltcup.
Der Start des Rennens war wegen starken Winds und Schneefall um 2:20 Stunden verschoben worden und bevorzugte die vorderen Startnummern. „Schwieriges Rennen, langer Tag, aber ich bin sehr zufrieden. Erster Sieg in dieser Saison, das ist schon gewaltig“, meinte Kilde im ORF-Interview erfreut.
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