Rückschlag für die Gegner des Speditionsausbaus der Gebrüder Weiss: Der Magistrat hat die aufschiebende Wirkung der Naturschutzbund-Beschwerde verneint - das Biotop in Salzburg-Schallmoos darf gerodet werden! Das Landesverwaltungsgericht hat noch nicht entschieden.
Der Magistrat hat sich festgelegt: Keine fünf Tage nachdem Anrainer gegen die Rodung des Biotops in der Vilniusstraße protestiert haben, wurde die aufschiebende Wirkung der Naturschutzbund-Beschwerde abgelehnt - es darf für den Speditionsausbau weiter gerodet werden. „Das ist eine reine Verfahrensentscheidung. Das Landesverwaltungsgericht wird über die Beschwerde an sich in den kommenden Wochen entscheiden“, so Anwältin Sylvia Hochreiter, die den Naturschutzbund vertritt. Wie berichtet, hatten die Naturschützer Beschwerde eingelegt: Nicht nur die Alternativen-Prüfung sei zu wenig in die Tiefe gegangen, auch Tierarten, wie der Teichmolch, seien übersehen worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.