Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger soll am Donnerstag in St. Pölten seine Ehepartnerin (36) in der gemeinsamen Wohnung am Hals gewürgt und verletzt haben. Nur durch das Einschreiten der Tochter (16) habe die Mutter überlebt.
Die 36-Jährige wurde umgehend ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht. Davor schaffte sie es nur mit Hilfe ihrer Tochter (16) und dank offenem Fenster, aus der Erdgeschoßwohnung zu entkommen. So sprang sie hinaus und vertraute sich einem Passanten an. Gemeinsam verständigten sie die Polizei.
Der Russe wurde in die Justizanstalt der Landeshauptstadt eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat nun die U-Haft für den 40-jährigen beantragt. Außerdem wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Der Verdächtige soll seine Ehefrau derart gewürgt haben, dass sie ohne Eingreifen der Tochter „nicht überlebt hätte“, so Polizeisprecher Walter Schwarzenecker. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht, am Hals sowie im Brustbereich.
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