Nach den Ausfällen von Bernadette Schild, Sabrina Maier, Hannes Reichelt, Christopher Neumayer und Stefan Brennsteiner sind nicht mehr viele Salzburger Ski-Asse im Weltcup übrig: Roli Leitinger bei den Herren und bei den Damen neben Anna Veith, Mirjam Puchner und Debütantin Lisa Grill (Kombination) noch Michaela Dygruber.
Die 25-Jährige vom USV Rußbach holte Sonntag in Kranjska Gora zum zweiten Mal in dieser Saison Weltcup-Punkte – wie in Zagreb gab es für Rang 26 fünf Körndeln. „Ziel im zweiten Durchgang war, viel weiter nach vorne zu fahren“, meinte Dygruber, die sich mit der höchsten Nummer im Feld (50) das Ticket für Lauf zwei (30.) sicherte – und die gute Piste dann zur vollen Attacke nützen wollte. „Ich habe riskiert, leider sind blöde Fehler passiert. Platz 26 bringt für eine bessere Startnummer nix, da müsste ich schon öfter die Top 15 schaffen.“
Da nun wieder eine lange Weltcuppause für die Technikerinnen wartet, arbeitet Dygruber dazwischen an ihrem zweiten Standbein RTL. Sie fährt diese Woche zwei Europacup-Rennen in Italien. Zuletzt zeigte sie mit FIS-Siegen am Jenner, dass sie in dieser Disziplin auch einen sehr schnellen Schwung drauf hat.
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