Zukunftspläne unklar
Das Siegerprojekt, das noch bis Freitag im Foyer des Alten Rathauses zu bestaunen ist, wirkt toll. Doch Eltern künftiger Taferlklassler aus Pichling wird dies derzeit wohl nur mäßig interessieren. Mehr schon, was mit ihren Kleinen ab dem Schuljahr 2021/22 passieren soll, wenn auf dem Standort der VS 44 in der Rathfeldstraße bis 2023 gebaut wird. Doch darüber wird derzeit noch nicht gesprochen – zumindest nicht offiziell.
Containerschule möglich
Logisch wäre es wohl für die meisten, wenn die Stadt das große, angrenzende Feld neben dem bereits bestehenden Turnsaal pachten würde, um dort dann eine Containerschule zu errichten, von der aus auch der Turnsaal und Teile des Schulgartens weiter genutzt werden könnten. Doch hinter den Kulissen soll es bereits ganz andere Pläne geben – welche für die Eltern wohl ein Albtraum wären.
Schüler werden umgesiedelt
So ist angedacht, die Schüler – elf Volksschulklassen und eine Vorschulklasse – für die dreijährige Bauzeit auf andere Standorte in der SolarCity, Ebelsberg oder Kleinmünchen aufzuteilen. Was nicht nur einer organisatorische Meisterleistung bedürfte, sondern auch den Kleinen nicht zugemutet werden sollte.
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