Sechs Jahre danach
MH370: Doku bringt Suizid-Theorie wieder ins Spiel
Es ist wohl das größte Rätsel der modernen Luftfahrt: Vor bald sechs Jahren, am 8. März 2014, verschwand Flug MH370 auf dem Weg von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur nach Peking, an Bord waren 239 Menschen. Was damals passierte, ist noch immer ungewiss. Nun bringt der damalige australische Premierminister Tony Abbott in einer Dokumentation die Suizid-Theorie wieder ins Spiel.
Die malaysische Regierung ging nach seinen Worten „sehr früh und fast sicher“ von einem Selbstmord des Piloten aus, der alle Menschen an Bord in den Tod riss. Das sagt Abbott in einer Doku, die am Mittwoch im australischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Vertreter der damaligen Regierung von Malaysia äußerten sich noch nicht dazu, aus der aktuellen Koalition wurde eine erneute internationale Untersuchung gefordert.
Seit sechs Jahren verschollen
Bis auf einige Wrackteile, die an verschiedenen Küsten angespült wurden, gibt es keine Spur von dem Flugzeug. Vermutet wird, dass die Boeing auf dem Boden des Indischen Ozeans liegt. Die von Australien angeführte Suche nach dem Wrack wurde offiziell eingestellt, ein Abschlussbericht aus Malaysia fand keine Lösung. Neben einem Suizid gibt es auch diverse andere Theorien - darunter ein Absturz wegen Treibstoffmangels oder eine Entführung.
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