Ein neuer Aufdecker-Report klagt an, dass heimische Milchkälber oft unter widrigen Umständen in Drittländer exportiert werden. Dieses Thema wurde in der krone.at-Community heiß diskutiert und warf mitunter einige weitere Fragen auf.
Für Nopolitiker wären Taten wichtiger als Worte: Die Nachfrage bestimme das Angebot! Jeder Einzelne könne beim persönlichen Fleischkonsum ansetzen, um schlechten Tierhaltebedingungen ein Ende zu setzen: „Hört auf, euch aufzuregen, während ihr zum Schnitzelwirten geht!“, konstatiert unser Leser.
Echinopsis merkt an, dass diese Tiertransporte womöglich nur die Spitze des Eisberges sind. Auch in anderen Ländern wie Spanien sind ihm schon deutliche Mängel in Sachen Tierschutz aufgefallen.
Leser LeoDol fordert nun Taten seitens der grünen Bundespartei: „Bis jetzt waren die Grünen nie in einer Bundesregierung, um ihre Forderungen umzusetzen. Ich hoffe, das ändert sich nun.“
MH3008 kritisiert die Überproduktion unserer heimischen Bauern und unterstützt den Trend in Sachen Bio- und Regional-Ware:
Ein Statement der Bauern vermisst Chouette2222: „Was sagen die Bauern eigentlich dazu, die ihre Kälber für sowas hergeben? Ist es ihnen egal, Hauptsache Geld?“
Wie stehen Sie zum Thema artgerechte Viehhaltung und Transport? Finden Sie die aktuellen rechtlichen Vorgaben zu lasch oder reichen diese aus? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren, wir freuen uns auf Ihre Meinung!
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