Müll, Gestank, dicker Qualm und jede Menge Autos – die St. Margarethener konnten Sommer für Sommer ein Lied davon singen, wie schlimm es ist, wenn man etwa in den eigenen vier Wänden nicht einmal kurz durchlüften kann, weil Horden von Hobby-Grillern die Luft mit beißenden Rauch versetzen. Doch damit ist nun endlich Schluss. Denn Regina Fechter hielt Wort. So erklärte die SP-Liegenschaftsreferentin im Juni des Vorjahres: „Ich stehe zur Ermöglichungskultur in der Stadt, aber Regeln müssen einfach eingehalten werden.“ Schon damals drohte sie damit – sollte keine Besserung eintreten – ein Grillverbot auszusprechen. Und dies ist nun auch der Fall. „Wir haben lange versucht, ein gedeihliches Miteinander von Grillbegeisterten und Anwohnern zu erreichen. Nachdem aber auch die letzten Beschränkungen nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben, stehe ich natürlich zuerst den Linzern, die in St. Margarethen leben, zur Seite, und setze der Belastung ein Ende“, so Fechter.
Künftig beim Südpark und Pleschinger See
Insgesamt stehen auch künftig vier Grillzonen zur Verfügung. Während St.…Margarethen wegfällt, und auch die Fläche am Weikerlsee, wo im Vorjahr nach nur wenigen Tagen das Dixie-Klo abgefackelt wurde, aufgelassen wird, gibt es neben den bestehenden Zonen beim Pichlinger See und Jaukerbach auch neue in der Nähe des Südparks und des Pleschinger Sees.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.