Die Gerüchteküche hatte gebrodelt, von einem Aus der Faschingsumzüge war die Rede. Bürgermeister Günther Albel und Gildenkanzler Karl Glanznig setzten den Spekulationen am Samstag ein Ende. Auch in Zukunft werden die Villacher ihre Narren begrüßen dürfen!
„Vorbehaltlich eines Gemeinderatsbeschlusses, wird es für Organisation und Umsetzung des Umzuges künftig jährlich 50.000 statt wie bisher 33.000 Euro Unterstützung geben“, so der Stadtchef. Im Gegenzug sichert die Gilde zu, den Umzug in den kommenden Jahren im bisherigen Ausmaß weiterhin durchzuführen.
Welchen Stellenwert der Umzug hat, wurde am Faschingsamstag wieder deutlich. Tausende Menschen überfüllten schon am Vormittag die City und sorgten auch für dementsprechende Umsätze. Der Umzug selbst dauerte fast zwei Sunden, mehr als 80 Gruppen und Institutionen nahmen dran teil.
Allein aus Italien kamen rund 600 Maskierte in die Draustadt, und bei so manchem Teilnehmer glaubt man, er würde das ganze Jahr nur auf den Faschingsamstag hinarbeiten, so kunstvoll gestaltet waren Kostüme und Fahrzeugaufbauten. Wie jener der Pöckauer Ninjakämpfer oder der Mühlhüser Waggis aus dem Elsass.
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