"Google hatte ein starkes zweites Quartal", sagte Konzernchef Eric Schmidt am Donnerstag im kalifornischen Mountain View. Die werbenden Unternehmen steckten ihr Geld immer öfter in Internetanzeigen. "Wir sind zuversichtlich, was unsere Zukunft angeht." Die Börsianer ließen sich von den Worten aber nicht beeindrucken. Sie hatten ein noch besseres Ergebnis erwartet, weshalb der Aktienkurs nachbörslich um 2 Prozent fiel.
Google verdient sein Geld hauptsächlich mit Werbung im Umfeld von Suchergebnissen. Während der Krise sparten sich viele Firmen die teuren Anzeigen, nun scheint es wieder deutlich aufwärts zu gehen. Mehr als die Hälfte seines Geschäfts macht Google dabei außerhalb der USA.
An Google kommt im Internet kaum jemand mehr vorbei. Das einst als Suchmaschine gestartete Unternehmen hat mittlerweile in unzähligen Feldern Fuß gefasst, was unweigerlich zu Konflikten führt. Google stritt sich mit der chinesischen Regierung wegen der Internetzensur, führte harte Auseinandersetzungen mit der Konkurrenz und musste sich schwere Vorwürfen von Datenschützern wegen seines "Street-View"-Projekts gefallen lassen.
Immerhin hat Google jüngst mit der chinesischen Regierung einen Waffenstillstand geschlossen. Die Amerikaner dürfen im Land ihren Geschäften nachgehen, obwohl sie die Zensurbestimmungen zu umgehen versuchen.
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