US-Präsidentschaft
Clint Eastwood macht sich für Bloomberg stark
US-Schauspieler Clint Eastwood hat sich für den Medienmilliardär Michael Bloomberg im Rennen um die US-Präsidentschaft ausgesprochen. „Das Beste, was wir tun könnten, ist, Mike Bloomberg da hineinzubringen“, so Eastwood. Vor vier Jahren unterstützte der 89-Jährige noch den heutigen US-Präsidenten Donald Trump.
In dem Interview mit dem „Wall Street Journal“ äußerte Eastwood, dass er zwar einiges von Trumps Politik zu schätzen wisse. Er beklagte jedoch die heutige „widerwärtige“ Politik in den USA. Trump solle sich „auf vornehmere Weise verhalten, ohne zu twittern und die Leute zu beschimpfen“.
Der 78-jährige Bloomberg, ehemaliger Bürgermeister von New York, stieg im November in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten ein.
Der Medienmilliardär lässt die Vorwahlen im Februar aus und konzentriert sich auf den sogenannten Super-Dienstag („Super Tuesday“) am 3. März, an dem in 14 Bundesstaaten gewählt wird.
„Arroganter Milliardär“
Erst kürzlich wurde Bloomberg vorgeworfen, in der Vergangenheit frauenverachtende Äußerungen von sich gegeben und „rassistische Politik“ unterstützt zu haben. Es dürfe nicht darum gehen, einen „arroganten Milliardär“ durch einen anderen auszutauschen - Präsident Donald Trump durch Bloomberg, so Senatorin Elizabeth Warren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.