Noch hat die neuartige Corona-Krankheit Österreich nicht erreicht, doch die Sorge vor dem Virus wächst - vor allem in Villach, wo beim Faschingsumzug am Samstag Hunderte Italiener zu Besuch waren, versucht Bürgermeister Günther Albel die Situation zu beruhigen.
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus bittet Villachs Amtsärztin im Magistrat, Siegrun Nusser, um eine „sachliche Bewertung der Ereignisse“: Bisher hätte es zwar 15 Verdachtsfälle in Kärnten gegeben, doch keiner davon hatte sich bestätigt. „Es gibt auch keinerlei Verbot für Veranstaltungen in Kärnten“, erklärt Nusser. Landeshauptmann Peter Kaiser hatte ja vor Italien-Reisen abgeraten. Ebenfalls einstweilen gestoppt wurden Schulveranstaltungen und Austauschprogramme mit oder in Italien.
In der Draustadt wächste die Sorge insbesondere seit dem Faschingsumzug am Samstag, bei dem rund 600 Teilnehmer aus Italien dabei waren. Insgesamt versammelten sich an diesem Tag Tausende Besucher in Villach. „Die Stadt Villach beobachtet die Entwicklungen ganz genau und ist mit den nationalen und internationalen Behörden im steten Austausch“, beruhigt Bürgermeister Günther Albel.
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