Im Columbus Zoo and Aquarium in Ohio ist Forschern eine medizinische Sensation gelungen: Zwei Gepardenbabys erblickten dank In-vitro-Fertilisation das Licht der Welt - es ist das erste Mal, dass dies bei dieser Katzenart gelang. Die Jungtiere wurden von einer Leihmutter ausgetragen.
Das ist wohl der entzückendste wissenschaftliche Durchbruch des heurigen Jahres: Bei den Gepardenbabys handelt es sich um ein Weibchen und ein Männchen. Die biologische Mutter namens „Kibibi“ wurde anhand ihrer Gene ausgewählt, die Eizellen wurden schließlich dem etwas jüngeren Weibchen „Izzy“ eingesetzt. Beide leben in dem Zoo von Ohio. Der Samenspender kommt dagegen aus einem Wildpark in Texas.
Das Forschungsteam beobachtete die Geburt über eine Kamera - für „Izzy“ es die erste gewesen. Die frischgebackene Mutter kümmere sich vorbildlich um ihre Kleinen, schreibt der Zoo auf Facebook.
Durch dieses Verfahren soll die genetische Vielfalt der Geparde in Zukunft gestärkt werden. In der Wildnis leben nur etwa 7500 Exemplare der Art.
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