Jene junge Frau, die tot in einer Wohnung im niederösterreichischen Heidenreichstein gefunden worden war, ist nicht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Eine angeordnete Obduktion der Leiche ergab keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden, hieß es am Donnerstag. Das Ergebnis einer chemisch-toxikologischen Untersuchung liegt noch nicht vor.
Die Leiche der 19-Jährigen war am Dienstagvormittag - wie berichtet - vom 23-jährigen Inhaber der Wohnung in der Speisekammer aufgefunden worden. Er alarmierte sofort die Einsatzkräfte.
„Fall spielt ins Suchtgift-Milieu“
Äußerliche Verletzungen wies der Leichnam nicht auf, eine Obduktion wurde angeordnet, da zunächst Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden konnte. Fest stand allerdings bereits damals, dass der Tod der Frau schon länger zurücklag. Laut Polizei dürfte die 19-Jährige vermutlich bereits seit zwei Wochen tot gewesen sein. Der Fall spiele ins Suchtgift-Milieu, hieß es am Donnerstag.
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