Traumhafte Roben und ausgefallene Hochzeitslocations liegen zwar im Trend, trotzdem wurde im Vorjahr weniger geheiratet. So wurden insgesamt 44.997 Ehen geschlossen, das sind laut Statistik Austria um 3,2 Prozent weniger als noch 2018. Auch bei den Geburten wurde ein leichter Rückgang verzeichnet.
In allen Bundesländern wagten im Vorjahr weniger Verliebte den Weg zum Standesamt als noch 2018. Unter den 44.997 Hochzeiten feierten bereits 990 gleichgeschlechtliche Paare.
Zahl der eingetragenen Partnerschaften gestiegen
In Kärnten scheinen die größten Ehemuffeln zu leben. Hier wurde ein Rückgang von 6,7 Prozent verzeichnet, gefolgt von Oberösterreich mit einem Minus von 5,5 Prozent. Burgenländer (ein Minus von 4,4 Prozent) trauen sich genauso weniger wie Niederösterreicher (ein Minus von 4,3 Prozent). In Wien ist die Zahl der Eheschließungen mit 9622 Hochzeiten (minus 0,2 Prozent) nahezu unverändert geblieben. Steigender Beliebtheit erfreuen sich bundesweit eingetragene Partnerschaften. Hier gibt es mit 1257 Paaren ein Plus von 170,9 (!) Prozent.
Die Zahl der Geburten lag im Vorjahr bei 84.221. Das ist ein Rückgang von zwei Prozent. Im gleichen Zeitraum sind 82.303 Personen verstorben.
Martina Münzer, Kronen Zeitung
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